Details
Tagebuch vom Ende der Welt
Originalausgabe
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15,99 € |
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| Verlag: | Suhrkamp |
| Format: | EPUB |
| Veröffentl.: | 20.08.2023 |
| ISBN/EAN: | 9783518776780 |
| Sprache: | deutsch |
| Anzahl Seiten: | 167 |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
<P>Der Morgen des 24. Februar 2022 beginnt für Natascha wie jeder andere Tag. Und dann steht am Schultor die Deutschlehrerin ihrer Kinder und weint. Seit Beginn des Angriffskriegs auf die Ukraine führt Natascha ein Tagebuch und notiert, was sich in ihr und um sie herum abspielt. Wie sich in ihr lähmende Angst, Scham und Entsetzen breitmachen, während ringsum das Leben weitergeht, als sei nichts geschehen. Wie Einzelne sich trotz drohender drakonischer Strafen zum Protest auf die Straße wagen. Wie das Leiden der Ukraine wahrgenommen wird (oder auch nicht). Und wie die Sprache, das Gespräch unter Druck gerät – wie kann man noch reden und miteinander sprechen in einem Land, das den Gebrauch von immer mehr Wörtern verbietet? </P>
<P><STRONG>Mit feinem Ohr kartographiert Kljutscharjowa die Sphäre des Inoffiziellen in Russland – das <EM>Tagebuch vom Ende der Welt</EM> ist ein mutiges Zeugnis, das uns Einblick in eine mittlerweile geschlossene Gesellschaft gewährt.</STRONG></P>
<P><STRONG>Mit feinem Ohr kartographiert Kljutscharjowa die Sphäre des Inoffiziellen in Russland – das <EM>Tagebuch vom Ende der Welt</EM> ist ein mutiges Zeugnis, das uns Einblick in eine mittlerweile geschlossene Gesellschaft gewährt.</STRONG></P>
»Beim Lesen von Natalja Kljutscharjowas erschütterndem Tagebuch setzt man sich dem Wechselbad ihrer Gefühle aus, stellt mit ihr Fragen, bangt um ihre Existenz.«
Natalja Kljutscharjowa, geboren 1981, lebt in Jaroslawl, Russland. Zuletzt auf Deutsch erschienen <em>Endstation Russland</em> (Suhrkamp nova 2010) und <em>Dummendorf</em> (es 2610).
<p>Ganna-Maria Braungardt, geboren 1956 in Crimmitschau, studierte russische Sprache und Literatur in Woronesh (Russland). Seit 1991 ist sie als freie &Uuml;bersetzerin t&auml;tig.</p>
<p>Ganna-Maria Braungardt, geboren 1956 in Crimmitschau, studierte russische Sprache und Literatur in Woronesh (Russland). Seit 1991 ist sie als freie &Uuml;bersetzerin t&auml;tig.</p>
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